⌂ Chronik-Einträge am 17.02.2023

Sozio-Ökonomische Physik
positiver und negativer Zinsen, Systemtheorie,
Marktwirtschaft und Demokratie.
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(gesamte Chronik)
17. Februar 2023, 18:29:40
Ich verteidige unten stehende Aussage
in meiner LinkedIn Chronik. Ich gebe einen kurzen Dialog wider.
XY ich drücke es etwas deutlicher aus. Von der Wirkung her wäre ein russischer Sieg schwerwiegender als der Einsatz einer Atombombe. Doch nicht dass sie mich falsch verstehen. Ich bin natürlich gegen den Einsatz von Atomwaffen. Ich halte hingegen einen konventionellen Nato-Einsatz in der Ukraine für möglich und für notwendig, wenn sich ein Sieg Russlands nicht anders verhindern lässt. Bedenken Sie bitte, dass Putins Ambitionen weit über die Ukraine hinausreichen. Er möchte ja nicht nur die Ukraine besetzen, sondern Alaska zurückhaben, das ganze Baltikum besetzen, Moldau, und wer weiß, was noch alles. Putin muss klar gemacht werden, dass er diesen Krieg nicht gewinnen kann. Das bedeutet in letzter Konsequenz einen Einsatz der NATO in der Ukraine. Konventionell hat die russische Armee gegen die Armee der NATO keine Chance.
Schließlich glaube ich, dass man hier die nukleare Logik berücksichtigen muss. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Putin-Russland für die Ukraine die Bevölkerungen Moskaus und St. Petersburgs opfern würde, wenn es Atomwaffen einsetzen würde.
[Das sei für ihn nicht empfehlenswert.]
TD: Wie wollen Sie verhindern, dass die Ukraine den Krieg verliert? Allein personell wird es irgendwann unmöglich. Geht alles so weiter wie bisher,
wird die NATO irgendwann in den Krieg eintreten müssen, da sonst die Ukraine verloren gehen wird.
[Die Russen seien verrückt. Für ein Land (Ukraine) solle man keinen Atomkrieg riskieren.]
TD: XY, das sehe ich anders. Es darf durch das Agieren Putins kein Präzedenzfall geschaffen werden.
Sie können das Völkerrecht in die Tonne kloppen, wenn dieses Drecksschwein den Krieg gewinnt.
[Es hätten schon etliche Drecksschweine vor Putin Kriege gewonnen. Die NATO müsse sich da raushalten, weil wir sonst in einem Desaster enden würden. Waffen und Material zu liefern ginge aber. Das Völkerrecht sei schon von allen Seiten verworfen worden.]
TD: XY Verzeihung, aber hier geht es um die Unterwerfung eines Volkes von 42 Millionen, um die Auslöschung einer Nation. Das ist nicht hinnehmbar.
[Das sei eine Katastrophe, klar, dennoch nicht eines Atomkriegs würdig.]
TD: XY was lernt der chinesische Despot daraus? Was lernen die iranischen Mullahs mit ihren Ambitionen Atomwaffen zu erwerben,
was der durchgeknallte Kim Jong Un? Ist es nicht ein bisschen zu kurz gedacht,
den Verlust der Ukraine einfach geschehen zu lassen?
XY ich drücke es etwas deutlicher aus. Von der Wirkung her wäre ein russischer Sieg schwerwiegender als der Einsatz einer Atombombe. Doch nicht dass sie mich falsch verstehen. Ich bin natürlich gegen den Einsatz von Atomwaffen. Ich halte hingegen einen konventionellen Nato-Einsatz in der Ukraine für möglich und für notwendig, wenn sich ein Sieg Russlands nicht anders verhindern lässt. Bedenken Sie bitte, dass Putins Ambitionen weit über die Ukraine hinausreichen. Er möchte ja nicht nur die Ukraine besetzen, sondern Alaska zurückhaben, das ganze Baltikum besetzen, Moldau, und wer weiß, was noch alles. Putin muss klar gemacht werden, dass er diesen Krieg nicht gewinnen kann. Das bedeutet in letzter Konsequenz einen Einsatz der NATO in der Ukraine. Konventionell hat die russische Armee gegen die Armee der NATO keine Chance.
Schließlich glaube ich, dass man hier die nukleare Logik berücksichtigen muss. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Putin-Russland für die Ukraine die Bevölkerungen Moskaus und St. Petersburgs opfern würde, wenn es Atomwaffen einsetzen würde.

17. Februar 2023, 17:59:18
herzinger.org findet in Bezug auf den Krieg Russlands gegen die Ukraine klare Worte,
die ich im Diskurs des Westens vermisse. Es gibt unangenehme Dinge, die auszusprechen sind ebenso wie es unangenehme Entscheidungen gibt,
die uns bevor stehen.
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