⌂ Die umgekehrte unsichtbare Hand: Wie eine Negativzins-Ökonomie Nachhaltigkeit und die Bekämpfung von Fluchtursachen erzwingt
Die Flucht- und Migrationsbewegungen, das Dörfersterben, die Entstehung von Mega-Cities sowie das Phänomen der Wegwerf-[+] und Überflussgesellschaft[+], die Lebensmittelverschwendung und die mittlerweile katastrophale Müllproblematik beschäftigen mich hier. Ich verdichte daher folgende Beiträge:
- Emergenz der Nachhaltigkeit am 23.10.2018,
- Überlegungen zur Symmetrie von Kausalitäten unter einer Negativzins-Ökonomie nach Simmel am 27.07.2018 und
- Umkehrung der Landflucht am 13.07.2019.
Ich zeige im ersten Teil des Videos, dass und wie ein Teil der Ursachen[+] für diese Phänomene auf die Störung der Preisbildung an den Märkten aufgrund der Zinsen rückführbar sind. Ich finde hier eine Beschreibung des Phänomens der „unsichtbaren Hand”, dessen Begriff von Adam Smith in seinem Werk 'Wohlstand der Nationen' geprägt wurde (Dokumentation).
Im mittleren Teil des Videos stelle ich eine Überlegung zur Symmetrie der Kausalitäten[+] in einer Positiv- und Negativzins-Ökonomie[+] an. Ich finde, dass sich die im ökonomischen Jenseits zu erwartenden Phänomene, die nahe am Zinsmechanismus[+] stehen, als „Spiegelbilder” aus den diesseitigen Phänomenen ergeben.
Im dritten Teil frage ich mich, wie sich die entsprechenden, an der 0% Zins[+]-Grenze gespiegelte Phänomene der Migrationsbewegungen und der Wegwerf-[+] und Überflussgesellschaft[+] unter einer Negativzins-Ökonomie[+] darstellen werden. Ich finde, dass die Mechanismen einer Negativzins-Ökonomie[+] uns dazu zwingen werden, dass wir im Umgang mit unseren Gebrauchsgütern eine Reparatur- und Wiederverwertungskultur entwickeln (Begriff der Kreislaufwirtschaft). Ich folgere außerdem, dass aufgrund der Verteilung von Kapital infolge der Umkehrung der Zinsflüsse[+] die Migrationsströme gestoppt und sich die Menschen aus den Ballungszentren hinaus und wieder in Richtung Peripherie ansiedeln. Ich zeige anhand dieses Beispiels auf, dass die Negativzins-Ökonomie[+] das anthroponomische Analogon des überall in der Natur vorherrschenden Gesetzes des Zerfalls ist (2. Hauptsatz Thermodynamik) und deshalb auch als „naturgesetzliche[+] Ökonomie[+]” bezeichnet werden kann. Die Kategorie Abfall existiert in der Natur nicht.
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