⌂ Kommentierung von Karen Horneys Aussagen zu Kultur und Neurosen von 1937
Im Folgenden kommentiere ich die Schlussworte von Karen Horneys Der neurotische Mensch unserer Zeit[+] von 1937 und versuche, ihre Befunde in Bezug auf kulturelle Ursachen[+] für die Entstehung von Neurosen mit den Mechanismen in Beziehung zu setzen, die im Wirkmedium des Kapitalismus[+], dem Geldsystem, und also in der Lebenswirklichkeit der Menschen über den Umgang mit Geld wirksam sind. Die Wirkrichtung ist an den Kopplungspunkten zum Geldsystem, den Märkten und den Beziehungen zum Staat, natürlich immer entgegengesetzt zweiwertig, hat also zwei entgegengesetzte Richtungen und Perspektiven, denn es ist der Mensch, der den Kapitalismus[+] aktiv aus unterschiedlichen Motiven heraus, wie z.B. die Abwehr von Angst[+] vor Strafen, Benachteiligungen oder schlechtem Ansehen (das Müssen und Sollen) oder das Begehren und die Erfüllung von Erwartung durch Belohnung (das Wollen) betreibt, und der Mensch ist seinen Forderungen und Begünstigungen passiv ausgesetzt und muss mit den an ihm wirksamen Folgen der Kultur zurecht kommen.
Wie Karen Horney im Folgenden ausführt, sieht sie die Ursache[+] für die Entstehung von Neurosen in der unzureichenden Sublimierung von Affekten in der Internalisierung von Konflikten an den Austauschpunkten der Individuen innerhalb des sie umgebenden Beziehungsgeflechts. Werden die am Konflikt beteiligten Affekte nicht sublimiert, d.h. in kulturadäquate Verhaltensweisen und Haltungen umgeformt, entsteht eine Neurose.
Fasst man den Begriff der Störung etwas weiter und bezieht neben den Neurosen auch noch psychotische Erkrankungen ein, findet man noch mehr Parallelen. So ähneln die bipolare Störung, die Hypomanie oder manische Euphorie und Depression[+] den Konjunkturzyklen und z.B. die histrionische Persönlichkeitsstörung spiegelt die oberflächlichen Selbsttäuschungen, das ins Positive überzeichnete Fassadenhafte des kleinbürgerlichen Lebens und das Rauschhafte und die falschen Versprechungen in den Angeboten der Konsumgesellschaft, um nur einige Beispiele zu nennen.
Das Verhalten infolge einer Borderlinestörung (vgl. auch Andreas Humbert von meinwegausderangst.de über das Borderline Syndrom), die als eine Art Mischfall sowohl neurotische als auch psychotische Symptome aufweist, ähnelt Brüchen, entgegengesetzen Tendenzen und Ausbeutungs- und Abhängigkeitsverhältnissen in Beziehungen innerhalb des Erwerbslebens, der schöpferischen Zerstörung der kapitalistischen Wirtschaft.
Es scheint also, als spiegelten Persönlichkeitsstörungen die vom Kapitalismus[+] verursachten Störungen in den Beziehungen der Individuen untereinander.

⌂ Grundangst, Norm und Neurose
Karen Horneys Darstellung der Unterscheidung des Normalen vom Neurotischen folgend, bestehen wesentliche Teile von Kultur in konventionellen Sublimierungsformen, die sich in allgemein akzeptierten und angenommenen Regeln, Werten, Normen verdichtet niederschlagen und für das Individuum die sozialen Verkehrs- und Umgangsformen (das Können und Dürfen) bilden, während der Exzess über das über die Regeln, Gesetze und Werte definiert »Normale« und die Abweichung von diesem kulturabhängigen Normbereich dementsprechend das »Neurotische« ist. Das Neurotische entsteht als eine feindselige Abwehrhandlung gegen die von ihr wie folgt definierte Grundangst:
Ich versuche deutlich zu machen, dass zur einfachen, normalen, biologischen Dualität der jeweils subjektiven Wirklichkeit im sozialen Austausch, die notwendige Folge der gegenseitigen Bezogenheit auf Märkten, gegenüber dem Staat und in Beziehungen außerhalb des Geldnetzwerkes ist, eine dem Zinsnehmen[+] zuordenbare übernatürliche Komponente hinzu kommt, die ich im großen Ganzen der Kultur für Spaltungen, innere Konflikte um Werte, Paradoxien („Schizophrenien“), äußere, physische[+] Konflikte, soziale Ungleichheiten, (scheinbar) unvereinbare Gegensätze und also auch für den Klassengegensatz der Marx[+]'schen Theorie, der nicht allein eine reine Denkfigur, sondern ein anhand der NETTO Zinsfluss-Bilanz exakt berechenbares Phänomen ist, verantwortlich mache.
⌂ Freuds Position und das Zusammenspiel von Kultur und Neurose bzw. die Interdependenz von Soziologie und Psychologie
Der folgende Text findet sich also auf den letzten Seiten des eingangs erwähnten Werkes von Karen Horneys Der neurotische Mensch unserer Zeit[+].
Und trotzdem sind an all diesen individuellen Variationen die ausschlaggebenden Konflikte, aus denen eine Neurose entsteht, in Wirklichkeit immer dieselben. Im Allgemeinen sind es die gleichen Konflikte, denen auch der gesunde Mensch unseres Kulturkreises unterworfen ist. Es ist eine Binsenwahrheit, zu sagen, dass man unmöglich genau zwischen dem was neurotisch und dem was normal ist, unterscheiden kann und dennoch kann es nützlich[+] sein, es hier noch einmal zu wiederholen. Mancher Leser kann sich angesichts von Konflikten und Haltungen, die er aus eigener Erfahrung kennt, fragen: bin ich neurotisch, oder nicht? Das gültigste Kriterium besteht darin, zu untersuchen, wie weitgehend der Einzelne durch seine Konflikte an seinem Leben verhindert wird, ob er sie sehen und auf eine direkte Art mit ihnen fertig werden kann.
Nachdem wir erkannt haben, dass ein neurotischer Mensch in unserem Kulturgebiet von den gleichen Grundkonflikten bewegt wird [nämlich den seelischen Umgang mit der in Beziehungen erfahrenen Grundangst] und dass ein normaler Mensch ihnen ebenfalls, wenn auch in geringerem Maß, unterworfen ist, stehen wir wieder vor der selben Frage, die wir am Anfang stellten: welches sind die kulturellen Bedingungen, die an dem Umstand schuld sind, dass Neurosen sich gerade an diesen besonderen Konflikten ansetzen, von denen ich sprach und nicht an anderen?
⌂ Sublimierung von Trieben und die Entstehung des Über-Ichs
Über die Geschichte der Entstehung von Formen der Affekt- und Triebsublimierung und des (kulturellen) Über-Ichs schreibt Norbert Elias[+] in seinem Hauptwerk Über den Prozess der Zivilisation (1939). Ihm zufolge, und dies habe ich am 19.10.2017 begründet, haben sich im Verlauf des Zivilisationsprozesses durch Internalisierung Fremdzwänge in Selbstzwänge gewandelt. Diese Selbstzwänge sind im Über-Ich dargestellt und bilden die Norm.
Jedes Empfinden von Zwang[+] ist jedoch ein Konflikt oder eine Diskrepanz zwischen der eigenen Selbstbestimmung und der Fremdbestimmung, der auch im Begriff des Prekariats erfasst ist. Demnach ist die Quelle von Konflikten korreliert mit der Entstehung von Zwängen[+], die sich nicht durch Anpassung (Sublimierung z.b. durch Über- oder Unterordnung ) lösen können. Die übernatürliche Zwangskomponente[+] in diesen Beziehungen bleibt oft unterhalb der Wahrnehmungsschwelle und also unbemerkt, solange der Kontrast zum Normalen nicht groß genug ist. Dass die Austauschbeziehung zunächst nicht als Konflikt erlebt wird, ist also der subtilen Unterschwelligkeit der Störung geschuldet, die sich akkumuliert[+] und erst nach Überschreiten gewisser Grenzen offen zutage tritt, wie z.B. die Inflation[+] still und heimlich die Lebenshaltung verteuert, bis die Diskrepanz so deutlich und krass wird, dass sich der Konflikt im Arbeitskampf[+] darstellt oder im Streit mit dem Vorgesetzen um die Arbeitsanforderungen[+] kurz vor der Überforderung.
Freud sieht eine Kultur als das Ergebnis eines vielseitigen sozialen Prozesses an, sondern vor allem als das Produkt biologischer Triebe, die unterdrückt oder sublimiert werden, was zu dem Ergebnis führt, dass Reaktionsbildungen gegen sie errichtet werden. Je vollkommener die Unterdrückung und dieser Triebe gelang desto höher ist die kulturelle Entwicklung. Da die Fähigkeit zur Sublimierung begrenzt ist und da die intensive Unterdrückung primitiver Triebe ohne Sublimierung zu Neurosen führen kann, muss eine wachsende[+] Zivilisation unvermeidlicher Weise das Wachstum[+] von Neurosen nach sich ziehen. Neurosen sind der Preis, den die Menschheit für ihre kulturelle Entwicklung zu zahlen hat.
Die in dieser Theorie enthaltene Annahme, die diesem Gedankengang zugrunde liegt, ist der Glaube an das Vorhandensein einer biologisch bedingten menschlichen Natur oder genauer gesagt, der Glaube daran, dass orale, anale, genitale und aggressive Triebe in allen Menschen verhältnismäßig gleich vorhanden seien. Variationen in der Charakterbildung von einem Individuum zum anderen Kultur zur anderen, verdanken dann ihre Existenz der wechselnden Intensität der erforderlichen Unterdrückung, wozu noch die Unterscheidung kommt, dass diese Unterdrückung die verschiedenen Triebarten in verschiedenem Maß beeinflusst.
⌂ Kulturniveau und Unterdrückung von menschlichen Trieben
⌂ Konflikte und Wettbewerb
Unsere moderne Zivilisation beruht ökonomisch auf dem Prinzip des individuellen Wettbewerbs. Das isolierte Individuum muss sich mit anderen Individuen der gleichen Gruppe in einen Kampf einlassen, muss sie überragen und häufig beiseite schieben. Der Vorteil des Einen oft der Nachteil des Anderen. Das seelische Resultat dieser Situation besteht in einer allgemeinen feindlichen Spannung zwischen den Einzelnen. Jeder ist der wirkliche oder potenzielle Konkurrent jedes anderen. Diese Situation wird deutlich zwischen Mitgliedern der gleichen Berufsgruppe sichtbar, trotz aller gegenseitigen Bemühungen, sich fair zu benehmen oder Versuchen, seine Gefühle hinter höflicher Rücksichtnahme zu verbergen. Jedoch muss betont werden, dass der Wettbewerb und die potentielle Feindseligkeit, die er im Gefolge hat, sämtliche menschlichen Beziehungen durchdringt.
Analysiert man die NETTO Zinsbilanz, so zerfällt die Gesamtheit der Wirtschaftssubjekte in Abhängigkeit von der Größe ihres eigenen und fremden Leihkapitals in die zwei Gruppen der NETTO Zinsgeber[+] und der NETTO Zinsnehmer[+]. Am 06.11.2019 und am 25.08.2019 habe ich erläutert, dass in beiden Gruppen aufgrund der insgesamt ab- und zufließenden Zinsen[+] sehr unterschiedliche „Umweltbedingungen” vorherrschen. Diese entgegengesetzen Umweltbedingungen wirken auf die Austauschbeziehungen ein.
In der Geldnetzwerk-Umwelt der Gruppe der Zinsgeber[+] herrschen Vertragsabschlusszwänge (ähnlich wie Kontrahierungszwänge[+]), Einschränkungen der Vertragsinhaltsfreiheit (Störungen der Preisbildung[+] und also des Austauschverhältnisses), Wettbewerb um Vertragspartner (Kontrahenten) bei gleichzeitiger Einschränkung der Kontrahentenwahlfreiheit und Knappheit der Ressourcen. Es herrschen (überwiegend) Divergenz, Kompetition (Wettbewerb), Zwietracht, Mangel, Ängste[+], Not, Notwendigkeiten[+] und Zwänge[+].
In der Geldnetzwerk-Umwelt der Gruppe der Zinsnehmer[+] sind diese Umweltbedingungen genau umgekehrt: es gibt z.T. überwältigende Möglichkeiten[+] und verhältnismäßig wenige Notwendigkeiten[+] bei der Wahl zwischen vertraglicher Bindung und (systemischer) Autarkie[+] und Unabhängigkeit, überwiegende Vertragsbildungs-, -inhalts- und -kündigungsfreiheit und ein Überangebot an allen Ressourcen. Es gibt (überwiegend) Konvergenz, Kooperation (Zusammenarbeit), Eintracht, Überfluss, Freude, Glück, Möglichkeiten[+] und Freiheit[+].
Diesen Klassengegensatz und die entgegengesetzten Umweltbedingungen gilt es zu berücksichtigen, wenn der Einzelne in sich die gesellschaftlichen Widersprüchlichkeiten vereinen soll.
Diese Situation veranlasst in dem normalen Individuum unserer Zeit[+] ein gesteigertes Liebesbedürfnis, das als ein Heilmittel dient. Wenn er Liebe erhält, fühlt sich ein Mensch weniger isoliert, weniger bedroht durch Feindseligkeit und weniger unsicher über sich selbst. Weil sie einem so vitalen Bedürfnis entspricht, wird die Liebe in unserer Kultur überschätzt. Sie wird - wie der Erfolg - zu einem Phantom, das in sich die Illusion birgt, die Lösung aller Probleme zu sein. Liebe an sich ist keine Illusion - auch wenn sie in unserer Kultur oft genug ein Schild ist Befriedigung von Wünschen, die nichts mit ihr zu tun haben - jedoch wird sie zu einer Illusion dadurch, dass wir viel mehr von ihr erwarten, als sie tatsächlich erfüllen kann. Und der ideologische Nachdruck, den wir auf Liebe legen, dient dazu die Faktoren zu verstehen, die unser übertriebenes Bedürfnis nach ihr erzeugt hat. Daher befindet sich das Individuum - und ich spreche noch immer von einem normalen Individuum - in dem Dilemma, zwar ein beträchtliches Liebesbedürfnis zu besitzen, doch Schwierigkeiten darin zu finden, es erfüllt zu sehen.
⌂ Widersprüche, Spaltungen und Paradoxien
Der erste zu erwähnende Widerspruch ist der zwischen Wettbewerb und Erfolg einerseits und brüderlicher Liebe und Demut andererseits. Auf der einen Seite wird alles getan uns auf den Weg des Erfolges zu jagen, was heißt, dass wir uns nicht nur durchsetzen, sondern auch aggressiv und imstande sein müssen, andere aus unserem Weg zu drängen. Andererseits sind wir voll von christlichen Idealen, die erklären, es sei selbstsüchtig, etwas für uns selbst zu wollen, wir müssten demütig sein und "die andere Backe darbieten" und nachgeben. Für diesen Widerspruch gibt es nur zwei Lösungen innerhalb einer normalen Spannweite, nämlich entweder eine dieser Bestrebungen ernst zu nehmen und die andere beiseite zu lassen oder beide ernst zu nehmen, was zur Folge hat, dass das Individuum nach beiden Richtungen hin ernstlich gehemmt wird.
Der zweite angesprochene Aspekt ist der Belohnungsaufschub, zu dem der Zins[+] anregt, also die Abspaltung der unmittelbaren Befriedigung und Belohnung (Erfüllung) in der Gegenwart und ihre Verschiebung auf die Zukunft. Eine Kultur, die viel spart, muss also notwendigerweise immer stärkere, u.U. ins Irrationale übersteigerte Erwartungen an das Kommende aufbauen, vgl. Eintrag vom 28.11.2019. Allein aufgrund der Vermeidung der Enttäuschung wird sich der Sparer also gegen das Unvermeidliche wehren und weiter in der Selbsttäuschung leben wollen.
Die Norm scheint gewissermaßen die kulturadäquate Fassung der Seele des Einzelnen zu sein. Die Anpassungsschwierigkeiten und -diskrepanzen weisen Exzesse in entgegengesetzte Richtungen auf: Man beobachtet im Fall von Überanpassungen (Zuviel an Zwang[+] und Notwendigkeiten[+]) infolge von seelisch unerträglicher Unterdrückung neurotisches Verhalten einerseits und fehlende Anpassung mit psychotischen Zügen (ein Zuviel an Freiheit[+] und Möglichkeiten[+]) andererseits.
Die Spaltungen von Werten in (mit der Realität, aber nur scheinbar) unvereinbare Widersprüche finden an bestimmten Grenzen und Interpunktionen des Geistes statt. Ein Ganzes wird in zwei Teile gespalten, und die Teile stehen miteinander im Widerspruch. Die scheinbare Gegensätzlichkeit und Unvereinbarkeit ist jedoch Folge der übernatürlichen Störung, die das Zinsnehmen[+], das Wachsenlassen des geltenden Toten[+] bewirkt. Das kapitalistische Geldsystem zwingt seine Teilnehmer, sich einseitig zu entscheiden. Die Entscheidung für den einen Wert ist häufig mit Aufstieg verbunden, während die Entscheidung für den jeweils anderen Wert Abstieg, wenigstens jedoch nicht Aufstieg nach sich zieht (Geldsystem als Persönlichkeitsfilter).
Das Geldsystem bewirkt also eine Übersteigerung von Werten. Wir sehen Sonntagsreden im Bundestag, die wie Utopien anmuten, Liebe, die ins Romantische überzeichnet ist, Hass und Wutausbrüche, die an Amok grenzen, Rauschexzesse, Substanzmissbrauch, Völlerei und anderes selbstschädigendes Verhalten.
Am schärfsten kommt diese Widersprüchlichkeit und der Gegensatz zwischen Tendenzen am Ende zum Tragen, wenn der Kapitalismus[+] erfolgsbedingt scheitert. Für die Einen geht die Welt unter, für die Anderen enden Ausbeutung, Unterdrückung und Versklavung und es entsteht eine neue Welt. Doch der, dessen Welt endet, jammert auf viel zu hohem Niveau. Hochmut kommt vor dem Fall.
⌂ Referenzen / Einzelnachweise
⌂ Querverweise auf 'Kommentierung von Karen Horneys Aussagen zu Kultur und Neurosen von 1937'
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- Wahnhafte Erwartungen: Paranoia; Der altägyptische Gott Schu, das Totengericht und Goethes Pudel; Paranoia nach Prof. Dr. Volker Faust; Einige Annahmen über die Bedeutung von und Erwartung an Vertrauen, Logik und Liebe in Beziehungen; Die Beachtung der Logik und Kenntnis von Kausalzusammenhängen sind überlebenswichtige Fähigkeiten; Ein geschädigter Mensch sucht nach Ursachen, doch über bestimmte Ursachen schweigt man sich aus; Der Urmensch ist von Natur aus weder »nur arglos« noch »nur argwöhnisch«; Der Zivilisationsmensch reduziert die Komplexität von marktwirtschaftlichen Netzwerken auf den Einzelvertrag und schneidet ab der ersten Nachbarschaftsordnung ab; Mögliche Ursachen der Paranoia; Fazit
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