⌂ Heulen und Zähneklappern wegen Enteignungsforderungen
Die Reichen jammern über die von ihnen selbst verursachten Forderungen nach Enteignungen. Ja, was denken die denn, wie spät es schon wieder auf der „Phasenuhr” des kapitalistischen Akkumulationsprozesses[+] ist?
Die Art, wie über Enteignungen geredet wird, ist sehr verlogen und einseitig. Eine Wahrheit über den Kapitalismus[+] ist nämlich, dass Kapitalismus[+] (das Zinsnehmen[+]!) ein System ist, das systematisch Arbeitskraft[+] enteignet, denn die Zinsen[+] (u.a. Kredit-, Pacht- und Mietzinsen[+], die Lizenz-, Nutzungs- und Leihgebühren i.A.) werden durch irgendeine Form von Arbeit[+] getilgt. Die Zinsen[+] fließen Menschen zu, die so viel haben, dass sie es als (Leih-) Kapital gegen Zins[+] verleihen können, also relativ Vermögenderen.
Angesichts der Situation trete ich für das logische Gegenteil des Kapitalismus[+] ein, für die sanfteste Form der „Enteignung”, nämlich für eine Negativzins-Ökonomie[+]. Diese Idee wurde von dem vorgeschlagen, wegen dem wir Weihnachten, Ostern und Pfingsten feiern; nur leider wissen das heute die meisten nicht mehr. Es braucht anscheinend eine Art „Gemeinschaftsprojekt Luther[+] 2.0” - ohne Antisemitismus versteht sich - das die ökonomische Bedeutung des neuen Testaments herausstellt. Da bin ich mit dabei.
⌂ „Das Himmelreich ist wie ein Sauerteig”
⌂ Querverweise auf 'Heulen und Zähneklappern wegen Enteignungsforderungen'
- Aktuelles (Blog)
- Antwort an Christoph Hauser, Programmdirektor beim SWR; Kommentierung des Briefes von Dr. Christoph Hauser; Was fehlt im Norm- und Standardbewusstsein und also in der Berichterstattung?; E-Mail von Christoph Hauser zur Beantwortung meines Telefonanrufs heute morgen; Meine kurze Antwort; Nochmalige Erinnerung (gesendet Montag, 30. September 2019 09:08); Antwort von Christoph Hauser vom 01.10.19 um 11:59; Meine Antwort mit Bitte um genaue Angaben zum Abschluss des Vorgangs
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