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21. März 2019

Joseph Schumpeter in "Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung" 1912 zur Bedeutung des Zinses als Handlungsfilter

Im 5. Kapitel von Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung[+] heißt es im Abschnitt 14:

In der modernen Volkswirtschaft ist die Höhe des Zinses[+] ein so beherrschendes Faktum, ist der Zins[+] so sehr der Barometer der wirtschaftlichen Gesamtsituation, dass Rücksicht auf ihn bei so gut wie jeder wirtschaftlichen Maßregel nötig ist und dass er sich in jede wirtschaftliche Überlegung eindrängt. Deshalb gewinnt auch seine Rechenform, gewinnt er als Rechenform der Erträge, eine um so größere Macht über Auffassung und Ausdrucksweise der Praxis als, wie wir sahen, der Ausdruck der Erträge in der Form „potentiellen” Zinses[+] eine ganz bestimmte Funktion hat: Er ist das entscheidende Element bei der Überlegung, ob man sich jener Erträge entäußern soll oder nicht, er ist das Vehikel einer Tendenz zum Ausgleich von Ertragsdifferenz - er führt zu dem von der Theorie seit jeher beachteten Phänomen, dass alle Erträge in der Volkswirtschaft, unter einem gewissen Aspekt gesehen, sich gleichzustellen streben.
Demnach ist Höhe des Zinses[+] und fungiert die Leitzinsführung[+] als eine Art Rentabilitätsfilter für emergente[+], sich potenziell entwickelnde Unternehmungen: Es wird nur Geld in Unternehmungen und andere Investitionen geleitet, deren relativer Ertrag, Marx[+] würde sagen Profitrate, nicht kleiner ist als der Zins[+], den man erhielte, würde man das Geld sparen. Leben dürfen also im Kapitalismus[+] nur Unternehmungen, die profitabel sind.

Kapitalistischer Vernunftbegriff: Rentabilität und Eigennutz

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