⌂ Die faschistische Grenzdebilität des Kapitalismus oder warum Hartz-IV gemeingefährlich ist
Ein Blick in die Geschichtsbücher lehrt uns, dass es in der kritischen Phase des
kapitalistischen Prozesses seit jeher
zu extremistischen Phänomenen unterschiedlicher Ausprägung kommt.
Dazu gehören sowohl die Etablierung von revolutionären, doch eben i.d.R. wieder hierarchischen,
d.h. auf dem Prinzip der Führerschaft basierenden, stabsmäßigen Organisationsstrukturen
zur Zeit[+] der französichen Revolution
oder auch die Bewegung der faschistisch[+] organisierten Nationalsozialisten nach dem Zusammenbruch
der deutschen Monarchie am Ende des ersten Weltkrieges,
als auch die vollzogenen Säuberungsaktionen,
denen eine Ausweisung von Volksgünstlingen und -schädlingen vorwegging,
also einer Trennung oder Spaltung von gut und böse,
Freund und Feind samt deren Vollzug. Hier möchte ich einen Vorschlag
zur Begründung beisteuern, wie die Entstehung der Faschismen Europas zwischen den beiden Weltkriegen
aus den Wirkungen des Kapitalismus[+] heraus erklärbar ist, die sich im Wesentlichen
auf die Verhaltenskonditionierung,
die „zugespitzten” materiellen Verhältnisse und
einen natürlichen menschlichen Reflex stützt,
der unter dem Druck der Verhältnisse ausgelöst wird.
⌂ Verhaltenskonditionierung und der wesentliche Aspekt von Hierarchien: Dienen und Warten
⌂ Referenzen und Einzelnachweise
- [1] https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/LaenderRegionen/Internationales/Thema/Tabellen/Basistabelle_Selbststaendigenquote.html
- [2] https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2018/07/obdachlose-angezuendet-berlin-schoeneweide-treptow-koepenick.html
- [3] Joseph Schumpeter, Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung, 1912.
- [4] Max Weber, Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus,1904.
⌂ Querverweise auf 'Die faschistische Grenzdebilität des Kapitalismus oder warum Hartz-IV gemeingefährlich ist'
- Aktuelles (Blog)
- Friedrich Merz, Christian Lindner, Henrike Roßbach und Katrin Göring-Eckardt bei Maybrit Illner; Kommentierung des Hauptteils der Sendung; Armes kleines, deutsches Sparerschwein; Lindner, der Schlingel; Merz, der Kantige, Rücksichtslose; Die repräsentative Spannung im EZB-Rat zwischen Gläubiger- und Schuldnerstaaten; Der Reformvorschlag zur Demokratisierung der Geldpolitik; Roßbach, die Ahnungslose?; Die Selige: Göring-Eckardt; Lindners Sabotage der Gewaltenteilung; Schluss mit dem Ritt auf der Rasierklinge; Fazit
- Indoktrination, Framing und Manipulation in den Sozialen Medien einen Tag nach dem Internationalen Tag der Demokratie; Eine Frage an die geballte Sachkompetenz
- Beschreibung der spätkapitalistischen Verwertungskrise des Kapitals nach Alfred Sohn-Rethel; Kommentierung von Kapitel 3: Das Dilemma der Rationalisierung; Erweiterung des reproduktiven Lebensraums des Kapitals: Globalisierung; Zusammensetzung der Fixkosten; Folge einer Negativzins-Ökonomie: Absenken der Fixkosten durch Vergemeinschaftung des Produktionskapitals
- Die Erwartung des Kleinverdieners; Warum Löhne infolge negativer Geldzinsen steigen müssen; Monopolistische und vollkommene Konkurrenz und Kooperation infolge negativer Geldzinsen; NETTO Umverteilungserwartung infolge negativer Geldzinsen
- Warum ihr Auftrag den öffentlich-rechtlichen Medien die Aufklärung des Geldsystems und der Wirkung der positiven und negativen Zinsen vorschreibt; Die Bedeutung elementaren Wissens, Verstehens und Bewusstseins der gegenwärtigen Veränderungen; Fakten, Meinungen und soziale Konstruktion von Wahrheit; Kausalität, Logik und Kausalnexus; Die disjunkten Kausalnexi positiver und negativer Geldzinsen; Geldpolitik in einer Sackgasse; Erklärung der Krise; Die Gruppen A, M und K; Differenzierung der Kapitaleinkommen in Zinseinkommen und andere; Einfluss des Zinses auf das Gleichgewicht zwischen privatautonomer und privatheteronomer Gestaltung der Rechtsverhältnisse; Der sozio-ökonomische Zustand aus unabhängigen Quellen; Der Paritätische Armutsbericht 2018: Wer die Armen sind.; Konzept, Datenquellen und Entwicklung; Wer sind die Armen?; Armutsfolgen: Was entbehren die Armen?; Wie geht es den Armen?; Mitten unter uns: Schlussfolgerungen für eine wirksame Politik gegen Armut; Die Mitte-Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung; Aus der Einleitung; Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit in Deutschland 2002-2018/19; [...]; Passagen aus der Ergebniszusammenfassung der Mitte-Studie; Langzeitstudie Medienvertrauen; Studien zum Medienvertrauen im In- und Ausland; Untersuchungsdesign; Zentrale Befunde; Fazit der Studie; Einordnung und Bewertung der Studie; Subjektive Empfindungen und Wahrnehmungen der Situation aus Gesprächen und die ö.r. Medien als Bewusstseinserweiterung; Die Struktur des Unbewussten und Wissensdefizite; Wirkung der fehlenden Berichterstattung; Die Rolle der öffentlich-rechtlichen Medien; Relevante Passagen aus dem Rundfunkstaatsvertrag; Die einzelnen Sender; Bewertung und Einordnung der Bestimmungen des Rundfunkstaatsvertrags im Hinblick auf Aufklärung fundamentaler sozio-ökonomische Veränderungen im Allgemeinen; Aufzuklärende Entscheidungsmöglichkeiten; Zur Bedeutung der Medien in makro-ökonomischen Wandlungsprozessen: Niklas Luhmann über Selbstreferenz und Rationalität; Schluss mit dem Chaos im Diskurs
- Das Zinsvorzeichen und das Gleichgewicht der Bestimmung; Der positive Zins als direktes und indirektes Herrschaftsmittel; Der Befehl, den Zins herzugeben wird aus einem Vertrag und letztlich aus dem Rechtsinstitut des Eigentums abgeleitet; Obligatio Ex Inopia: Verträge zur Stillung existenzieller Bedürfnisse werden bei positivem Zins mehrheitlich und zunehmend nicht frei geschlossen, sondern in Folge existenzieller Zwänge; Die Bewältigung der Folgen des Zinsnehmens im BGB; Zins und symbolische Gewalt im Mikrosozialen; Die patriarchaische Ausbeutung der Frau durch den Mann als Protoform symbolischer Gewalt; Der Zins ist das Kind des Geldes mit demjenigen Menschen, der ihn durch seine Arbeitskraft gebiert; Gewalt gegen die natürliche Semantik und Framing; Reproduktion der vom Zins abgeleiteten Formen symbolischer Gewalt; Gewalt gegen die Wahrheit über das Zinsnehmen; Das affektive Ködern; Symmetrie-Vergleich der Störungen des Gleichgewichts der Bestimmung aufgrund des Zins-Vorzeichens; Symmetrie der Störung: Vertragsabschlusszwang; Asymmetrie der Störung: Arbeit und Kapital; Der Wechsel des Zinsvorzeichens und die Entstehung des Sozialismus: Schumpeter zu Marx; Referenzen / Einzelnachweise
Sie kennen vielleicht von anderen Medien sogenannte "Bezahlwände". Sie erhalten die von Ihnen begehrten Informationen nur, wenn Sie den Artikel kaufen oder regelmäßig zahlen. Soweit kann ich es aus berufsethischen Gründen nicht kommen lassen, bitte Sie jedoch trotzdem darum, meine Arbeit mit einer Spende oder einer Schenkung zu unterstützen.
Tim Deutschmann
USt-IdNr.: DE342866832
IBAN: DE49 4306 0967 6023 3551 01
BIC: GENODEM1GLS
Verwendungszweck 'Spende'.
Liste mit SpenderInnen, weitere Informationen zu meiner Finanzierung hier.
Kontakt- und Adressdaten:
E-mail: autor@tim-deutschmann.de
Keltenweg 22
69221 Dossenheim
Impressum