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28. Oktober 2017

Monopoly-Simulation

Aller Anfang ist schwer, und bevor man an einer große Simulation schreitet, muss man sich zunächst einmal einen Überblick über den Gegenstand und die Mechanismen der Simulation machen. Eine Kapitalismus[+]-Simulation zu schreiben fängt daher logischerweise mit einer in der Komplexität sehr starken reduzierten Version an, die jedoch das Kernprinzip enthält. An dieser einfachen Basis-Simulation kann man sich dann Eigenschaften des Kern-Prinzips klar machen.

So ein kleines Simulatiönchen habe ich geschrieben. Ich habe einen Videomitschnitt gemacht und das Video auf youtube hochgeladen.

Kapitalismus[+]-Simulation ähnlich wie Monopoly.

Die Höhen der vertikalen Linien entsprechen den Größen der Kapitalen der einzelnen Akteure des Spiels. Das Kapital eines einzelnen Akteurs und Zins[+]-Gläubigers wird durch den Zins[+] (im Video 5%) vermehrt. Die Zins[+]-Schuld wird zufällig und mit dem Vermögen gewichtet auf die anderen Akteure und Zins[+]-Schuldner umverteilt. Wie man an der Zeitentwicklung[+] sieht, gibt es nach einer Weile einen einzigen Gewinner („Es kann nur Einen geben“, Ex Pluribus Unum), der seine Zinsen[+] von allen anderen bekommt. Nach der Kür des Siegers gab es in der Vergangenheit der Zivilisation für gewöhnlich eine Geldreform, einen Schuldenschnitt oder einen Krieg nach Innen (Bürgerkrieg, Revolution) oder nach Außen (Völkerkriege). In der Simulation wird die gebildete Monarchie, das Monopol, durch die Umkehr des Zins[+]-Vorzeichens aufgelöst. Der Zins[+] wird am Ende des Kapitalismus[+] negativ, bis wieder alle Kapitale gleich groß sind. Eine detaillierte Beschreibung und der javascript Quellcode der Simulation liegen hier.

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