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21. September 2016

Die Zeitverzerrung im Kapitalismus

Ein zerfallendes Haus.
Den Verlauf der Zeit[+] kann man am Rosten, am Zerfall, also am natürlichen negativen Zins[+] aller Dinge messen. Der natürliche Zins[+] ist also negativ. Er heißt auch „Der Zahn der Zeit[+]“.

Durch den positiven Zins[+] haben einige wenige Reiche es geschafft, die Zeit[+] stehen bleiben zu lassen, den Zerfall ihres materiellen Kapitals aufzuhalten und für sich und das Kapital die Zeit[+] sogar rückwärts laufen zu lassen, deswegen nenne ich sie auch die „Zins[+]-Säuglinge“. Alles, was die Reichen (u.a. der Adel, die Alt-Kapitalisten) bisher tun mussten, um ihr Kapital zu erhalten, war, eine dem Wert und der Zerfallsrate ihrer materiellen Kapital-Güter entsprechende Geldmenge[+] in Kombination mit dem entsprechend großen Zins[+] anzulegen, also zu sparen.

Vom Zins[+] auf dieses Ersparte reparierten sie ihre materiellen Kapitalgüter und hielten sie instand. Die Banken[+] stellten somit sicher, dass das Kapital erhalten blieb. So ließ es sich ganz gut leben, nicht wahr? Es waren eben paradiesische Zustände.

Das Tote wuchs durch den positiven Zins[+]. So etwas gibt es in der Natur nicht. Für die ärmeren Anderen, die den Zins[+] durch ihre Arbeit[+] erwirtschaften mussten, bedeutete das logischerweise, dass die Zeit[+] für sie viel schneller ablief als natürlich.

Das Rosten des realen Werts der Güter die man zum Leben braucht heisst:

Inflation[+] und Mieten-Explosion!

Das Rosten des Werts der Arbeit[+] heißt:

Lohn-Dumping und Stagnation der Real-Löhne.

Dieser Effekt der Zeitverzerrung[+] verschwindet am Zinsübergang[+] Plus nach Minus und kehrt sich bei negativem Zins[+] sogar um. Das Kapital rostet wie in der Natur auch und dafür und von dem negativen Zins[+] können die, die den Zins[+] bekommen langsamer, intensiver und freier leben!


Eine zerplatzende Seifenblase.

Querverweise auf 'Die Zeitverzerrung im Kapitalismus'

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