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Das Zinsvorzeichen und das Gleichgewicht der Bestimmung

Der Zins[+] greift in Abhängigkeit seines Vorzeichens in das Gleichgewicht der Bestimmung und also in die doppelte Kontingenz[+] ein und stört sie. Ist der Zins[+] positiv, entstehen in der Zukunft dem Leihgeber zusätzliche Möglichkeiten[+], messbar als ein künftiges Guthaben in der Höhe des Zinses[+], während dem Leihnehmer Notwendigkeiten[+] (Verbindlichkeit, Tilgungszwang) bzw. messbare Einschränkungen von Möglichkeiten[+] in der Höhe des Zinses[+] entstehen. Ist der Zins[+] hingegen negativ, so kehrt sich die Verteilung von künftigen Möglichkeiten[+] und Notwendigkeiten[+] um: die künftigen Möglichkeiten[+] des Leihnehmers wachsen[+] zugunsten der Notwendigkeiten[+] des Leihgebers in Höhe des Negativzinses.

Auf meinem YouTube-Kanal habe ich die Vorlesung des folgenden Artikels verfilmt und mit Kommentaren ergänzt. Es fehlt in dem Video jedoch u.a. ein Abschnitt über einige geschlechtspezifische Aspekte der Störung des Gleichgewichts der Bestimmung durch die Zinsen[+]. Mir ist z.B. aufgefallen, dass das Zinsnehmen[+] in einer den Begriffen der Fortpflanzung nahestehenden Terminologie beschrieben wird, z.B. spricht man von "Anlegern", wenn die Zinsnehmer[+] gemeint sind, und Zinsen[+] sind im deutschen Recht[+] nach § 99, 100 und 101 BGB Früchte einer Sache oder eines Rechtsverhältnisses[+], also wie die Nachkommen des Geldes. Man findet diese Gedankengänge schon bei Aristoteles[+], Eintrag vom 21.07.2022. Man könnte daher auch sagen, dass das Kapital männlich ist und die Arbeit[+] weiblich und dort auch den wahren Ursprung[+] des Patriarchats vermuten, wenn man sich den "biologisch bedingten Wettbewerbsnachteil der Frauen", die sich ja um die Säuglinge und Kleinkinder kümmern müssen, bewusst macht. Schließlich diskutiere ich im im Video fehlenden Text auch noch einige subtile Formen der Gewalt, die vom Zinsnehmen[+] verursacht sind, z.B. die Unterdrückung der Wahrheit darüber.
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